Was die USA in die Ukraine investierten

Seit Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands haben die USA mehr als 44 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe für Kiew ausgegeben. Doch schon lange vor der bewaffneten Eskalation förderten die USA in der Ukraine Programme der Wirtschaft, der Energietechnik und im sozialen Bereich, um das Land unter ihre Kontrolle zu bringen.

Von Julija Gurejewa, Polina Poletajewa und Anastassija Beloussowa „Was die USA in die Ukraine investierten“ weiterlesen

Wo ist die „polnisch-ukrainische Freundschaft“?

Die Spirale des Hasses auf beiden Seiten der polnisch-ukrainischen Grenze eskaliert derzeit rasch. Die Protestaktion der polnischen Lastwagenfahrer wurde lediglich zu einem Auslöser.

Beschlagnahmte russische Vermögen

Die EU sucht nach juristischen Tricks, um eingefrorene Gelder der russischen Zentralbank zur Unterstützung der Ukraine einzusetzen. Das birgt auch Risiken: Es drohen Kapitalabfluss und Investorenflucht. Angesichts der Spannungen zieht China bereits Investitionen ab.

Die USA hätten die Welt beherrschen können

Auch in den vergangenen mehr als 30 Jahren ist es den USA nicht gelungen, eine gerechte Weltordnung zu fördern, weshalb wir jetzt beispiellose globale Krisen erleben. Die USA entschieden sich stattdessen stets dafür, Unipolarität, Unentbehrlichkeit und Exklusivität anzustreben.

50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 1: Unidad Popular

Seit dem Jahr 2001 verbinden die Menschen mit dem „11. September“ die Terroranschläge in den USA. Es gibt aber auch noch einen „anderen 11. September“: Vor nunmehr 50 Jahren putschten die USA in Chile den linken Präsidenten Salvador Allende aus dem Amt.
Von Felix Duček „50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 1: Unidad Popular“ weiterlesen

50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 2: Der Putsch

Seit dem Jahr 2001 verbinden die Menschen mit dem „11. September“ die Terroranschläge in den USA. Es gibt aber auch noch einen „anderen 11. September“: Vor 50 Jahren putschten die USA in Chile den linken Präsidenten Salvador Allende aus dem Amt. (Teil 2 von  Teil 1)
Von Felix Duček „50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 2: Der Putsch“ weiterlesen

Zur 70-Jahr-Feier der „Berliner Luftbrücke“: Eine etwas andere Sicht auf die Ereignisse

Viele haben ein anderes Bild der Luftbrücke und ihrer Hintergründe. Aber die belegte Aussage des späteren US-Außenministers Dulles steht ebenso für sich wie die persönliche Erfahrung des Autors und seiner Familie, die problemlos in den „völlig abgeriegelten“ Westsektor fahren konnte.
Von Klaus-Detlef Haas „Zur 70-Jahr-Feier der „Berliner Luftbrücke“: Eine etwas andere Sicht auf die Ereignisse“ weiterlesen

Hartmut König im Interview: Einsatz für Frieden wichtiger denn je!

An diesem Wochenende im April 2019 gibt es vielen deutschen Städten und Regionen wieder die Ostermärsche für Frieden und Abrüstung. In Berlin startet er am Samstag um 13 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz. Wir sprachen mit Dr. Hartmut König, der die Demo als Redner und musikalisch begleiten wird.

Sie waren in der DDR Mitbegründer der Singegruppe „Oktoberklub“ und Kulturpolitiker. Zu Ostern starten in vielen deutschen Städten und Regionen wieder Ostermärsche, in Berlin am Ostersonnabend um 13 Uhr auf dem traditionsreichen Rosa-Luxemburg-Platz zwischen Volksbühne und Kino Babylon. Halten Sie das noch für zeitgemäß?

Zeitgemäß waren die Ostermärsche immer, und sie sind es heute – leider – unvermindert. Was in den fünfziger Jahren mit den britischen Aldermaston Marches begann und bald auch in der alten BRD gegen Adenauers Aufrüstungspläne, gegen perverse Neutronenbombenfantasien oder gegen den NATO-Beschluss zur Stationierung atomarer Kurz- und Mittelstreckenraketen die Straßen füllte, war aus Angst geborener Widerstand und massenhaft mahnende Vernunft. Der Krefelder Appell von 1980, der die Bundesregierung aufforderte, ihre Zustimmung zur Stationierung von Pershing-II-Raketen und Marschflugkörpern in Mitteleuropa zu annullieren, war binnen drei Jahren von vier Millionen Menschen unterzeichnet worden. „Hartmut König im Interview: Einsatz für Frieden wichtiger denn je!“ weiterlesen

rb 5: Zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Stalingrad


Das Heft „rote blätter 5: Das Fanal von Stalingrad“ fasst die meisten Beiträge von einer Gedenkveranstaltung am 19. Februar 2018 im Münzenbergsaal am Berliner Franz-Mehring-Platz 1 schriftlich zusammen. Im offiziellen Deutschland war es – wie erst recht zum 80. Jahrestag – auch schon zum damaligen 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in der historischen Schlacht um Stalingrad ganz still. Am 2. Februar 1943 endete mit der Kapitulation durch den Generalfeldmarschall Paulus und die Reste der deutschen Wehrmacht vor Stalingrad dieses wohl opferreichste Gemetzel des Zweiten Weltkriegs. Erst 14 Monate nach dieser entscheidenden Wende für einen Sieg über den Hitlerfaschismus eröffneten die US-amerikanischen und britischen Alliierten der Sowjetunion endlich eine zweite Front gegen Hitlerdeutschland. Mit der Veranstaltung wurde sowohl mahnend an die deutsche Schuld für den Vernichtungsfeldzug erinnert als auch an das Signal von Stalingrad für die Befreiung Europas vom Faschismus als ein Gebot für die Gegenwart. „rb 5: Zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Stalingrad“ weiterlesen

Rente weg und Konto gekündigt – Sanktionen gegen deutsche Rentner auf der Krim

Seit 2011 lebt ein deutscher Staatsbürger mit seiner Ehefrau auf der Krim. Seine Rente wurde von der Bundesrepublik auf die Krim überwiesen. Bis 2014 Sanktionen gegen russische Banken verhängt werden. In vorauseilendem Gehorsam kündigt die deutsche Postbank einem deutschem Rentner auf der Krim sein Konto. Eine Odyssee mit existenziellen Folgen beginnt. „Rente weg und Konto gekündigt – Sanktionen gegen deutsche Rentner auf der Krim“ weiterlesen