Die USA hätten die Welt beherrschen können

Auch in den vergangenen mehr als 30 Jahren ist es den USA nicht gelungen, eine gerechte Weltordnung zu fördern, weshalb wir jetzt beispiellose globale Krisen erleben. Die USA entschieden sich stattdessen stets dafür, Unipolarität, Unentbehrlichkeit und Exklusivität anzustreben.

50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 1: Unidad Popular

Seit dem Jahr 2001 verbinden die Menschen mit dem „11. September“ die Terroranschläge in den USA. Es gibt aber auch noch einen „anderen 11. September“: Vor nunmehr 50 Jahren putschten die USA in Chile den linken Präsidenten Salvador Allende aus dem Amt.
Von Felix Duček „50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 1: Unidad Popular“ weiterlesen

50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 2: Der Putsch

Seit dem Jahr 2001 verbinden die Menschen mit dem „11. September“ die Terroranschläge in den USA. Es gibt aber auch noch einen „anderen 11. September“: Vor 50 Jahren putschten die USA in Chile den linken Präsidenten Salvador Allende aus dem Amt. (Teil 2 von  Teil 1)
Von Felix Duček „50 Jahre Gedenken an den 11. September 1973 – Teil 2: Der Putsch“ weiterlesen

Sergej Karaganow über einen Atomschlag

In diesem Monat entbrannte in Russland durch Professor Sergej Karaganow eine heftige Debatte über den Einsatz von Atomwaffen durch Russland als Präventivschlag, weil er darauf bestand, dass der Einsatz von Atomwaffen nicht ausgeschlossen werden solle. Viele Kritiker meldeten sich zu Wort. Nachfolgend ist die Antwort von Karaganow an seine Kritiker wiedergegeben.  Die präventive Nutzung von Atomwaffen seitens Russlands würde im Widerspruch zur etablierten Doktrin stehen, wurde vielfach in der Debatte nach der Veröffentlichung eines Artikels von Professor Sergej Karaganow eingewendet, der ein breites Echo in der russischen Gesellschaft ausgelöst hatte.
Während Karaganow für eine Lockerung der Regeln dieser Doktrin plädiert, vertreten andere Fachleute eine völlig entgegengesetzte Meinung: Fjodor Lukjanow ist zum Beispiel der Meinung, dass der Westen durch den Einsatz der Bombe keineswegs „ernüchtert“ werden kann, und Ilja Fabritschnikow ist der Meinung, dass Russland nicht „den Köder der NATO schlucken“ darf, indem es als erste Seite die ultimative Waffe einsetzt. Nachfolgend antwortet Karaganow auf seine Kritiker.

Zur 70-Jahr-Feier der „Berliner Luftbrücke“: Eine etwas andere Sicht auf die Ereignisse

Viele haben ein anderes Bild der Luftbrücke und ihrer Hintergründe. Aber die belegte Aussage des späteren US-Außenministers Dulles steht ebenso für sich wie die persönliche Erfahrung des Autors und seiner Familie, die problemlos in den „völlig abgeriegelten“ Westsektor fahren konnte.
Von Klaus-Detlef Haas „Zur 70-Jahr-Feier der „Berliner Luftbrücke“: Eine etwas andere Sicht auf die Ereignisse“ weiterlesen

Hartmut König im Interview: Einsatz für Frieden wichtiger denn je!

An diesem Wochenende im April 2019 gibt es vielen deutschen Städten und Regionen wieder die Ostermärsche für Frieden und Abrüstung. In Berlin startet er am Samstag um 13 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz. Wir sprachen mit Dr. Hartmut König, der die Demo als Redner und musikalisch begleiten wird.

Sie waren in der DDR Mitbegründer der Singegruppe „Oktoberklub“ und Kulturpolitiker. Zu Ostern starten in vielen deutschen Städten und Regionen wieder Ostermärsche, in Berlin am Ostersonnabend um 13 Uhr auf dem traditionsreichen Rosa-Luxemburg-Platz zwischen Volksbühne und Kino Babylon. Halten Sie das noch für zeitgemäß?

Zeitgemäß waren die Ostermärsche immer, und sie sind es heute – leider – unvermindert. Was in den fünfziger Jahren mit den britischen Aldermaston Marches begann und bald auch in der alten BRD gegen Adenauers Aufrüstungspläne, gegen perverse Neutronenbombenfantasien oder gegen den NATO-Beschluss zur Stationierung atomarer Kurz- und Mittelstreckenraketen die Straßen füllte, war aus Angst geborener Widerstand und massenhaft mahnende Vernunft. Der Krefelder Appell von 1980, der die Bundesregierung aufforderte, ihre Zustimmung zur Stationierung von Pershing-II-Raketen und Marschflugkörpern in Mitteleuropa zu annullieren, war binnen drei Jahren von vier Millionen Menschen unterzeichnet worden. „Hartmut König im Interview: Einsatz für Frieden wichtiger denn je!“ weiterlesen

rb 5: Zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Stalingrad


Das Heft „rote blätter 5: Das Fanal von Stalingrad“ fasst die meisten Beiträge von einer Gedenkveranstaltung am 19. Februar 2018 im Münzenbergsaal am Berliner Franz-Mehring-Platz 1 schriftlich zusammen. Im offiziellen Deutschland war es – wie erst recht zum 80. Jahrestag – auch schon zum damaligen 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in der historischen Schlacht um Stalingrad ganz still. Am 2. Februar 1943 endete mit der Kapitulation durch den Generalfeldmarschall Paulus und die Reste der deutschen Wehrmacht vor Stalingrad dieses wohl opferreichste Gemetzel des Zweiten Weltkriegs. Erst 14 Monate nach dieser entscheidenden Wende für einen Sieg über den Hitlerfaschismus eröffneten die US-amerikanischen und britischen Alliierten der Sowjetunion endlich eine zweite Front gegen Hitlerdeutschland. Mit der Veranstaltung wurde sowohl mahnend an die deutsche Schuld für den Vernichtungsfeldzug erinnert als auch an das Signal von Stalingrad für die Befreiung Europas vom Faschismus als ein Gebot für die Gegenwart. „rb 5: Zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Stalingrad“ weiterlesen

Rente weg und Konto gekündigt – Sanktionen gegen deutsche Rentner auf der Krim

Seit 2011 lebt ein deutscher Staatsbürger mit seiner Ehefrau auf der Krim. Seine Rente wurde von der Bundesrepublik auf die Krim überwiesen. Bis 2014 Sanktionen gegen russische Banken verhängt werden. In vorauseilendem Gehorsam kündigt die deutsche Postbank einem deutschem Rentner auf der Krim sein Konto. Eine Odyssee mit existenziellen Folgen beginnt. „Rente weg und Konto gekündigt – Sanktionen gegen deutsche Rentner auf der Krim“ weiterlesen

Der White-Collar-Kriminelle John McCain (2)

Teil 2: Glücksspiel-Junkie und Terroristen-Freund

Der langjährige US-Senator und Ex-Präsidentschaftskandidat John McCain hat voraussichtlich nicht mehr lange zu leben. Es ist davon auszugehen, dass bereits jetzt die Grabreden geschrieben werden. Einige Ereignisse seines Lebens dürften dabei ungenannt bleiben. Der 81-jährige John Sidney McCain III., US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei, seit 1987 Senator für den Bundesstaat Arizona, bereitet seine Beerdigung vor: ein bösartiger Gehirntumor hat ihn in Griff. Bösartig ist auch sein krimineller Nachlass, der ungesühnt bleibt, seinen politischen Verbündeten, den Transatlantikern, jedoch Maxime ist. Der nahende Tod McCains steht exemplarisch für die moralische Verderbtheit und den Niedergang der transatlantischen Eliten. 

Von Jürgen Cain Külbel „Der White-Collar-Kriminelle John McCain (2)“ weiterlesen

Der White-Collar-Kriminelle John McCain (1)

Teil 1: Vom Bruchpiloten zum Mafia-Zögling

Der langjährige US-Senator und Ex-Präsidentschaftskandidat John McCain hat voraussichtlich nicht mehr lange zu leben. Es ist davon auszugehen, dass bereits jetzt die Grabreden geschrieben werden. Einige Ereignisse seines Lebens dürften dabei ungenannt bleiben. Der 81-jährige John Sidney McCain III., US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei, seit 1987 Senator für den Bundesstaat Arizona, bereitet seine Beerdigung vor: ein bösartiger Gehirntumor hat ihn in Griff. Bösartig ist auch sein krimineller Nachlass, der ungesühnt bleibt, seinen politischen Verbündeten, den Transatlantikern, jedoch Maxime ist. Der nahende Tod McCains steht exemplarisch für die moralische Verderbtheit und den Niedergang der transatlantischen Eliten. 

Von Jürgen Cain Külbel „Der White-Collar-Kriminelle John McCain (1)“ weiterlesen

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